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Pragmatisches Denken und maximale Vorbereitung schaffen Sicherheit im Ernstfall. So lautet eine der wesentlichen Erkenntnisse, die die Teilnehmer von der 1. Insider-Studienreise nach Israel im Dezember 2018 mit nach Hause genommen haben.
Die 2. Studienreise gibt erneut tiefe Einblicke in den israelischen Weg mit diesem brisanten Thema umzugehen. Denn Krankenhäuser sind einerseits die primären Anlaufstellen von Terroropfern, andererseits aber selbst auch ein mögliches Ziel von Gewaltakten.
Israel ist als demokratischer Rechtsstaat seit seiner Gründung Terroranschlägen ausgesetzt. Die Verhältnisse sind erfreulicherweise in Deutschland weder hinsichtlich der konkreten Bedrohungslage noch der rechtlichen Situation 1:1 übertragbar – als mind-opener ist die Kenntnis der dortigen Lage jedoch gewinnbringend.
Wir bringen die Teilnehmer in Kontakt mit israelischen Krankenhaus-Managern, leitenden Ärzten, Sicherheitsbeauftragten und Leitern der Krankenhaussicherheit.
Geplanter Programm- / Reiseverlauf:
1. Tag Montag, Ankunft in Jerusalem, gem. Abendessen und Gespräch mit Arye Shalicar (Geheimdienstministerium)
2. Tag Dienstag: Haifa: Rambam Medical Center
3. Tag Mittwoch: Jerusalem: MDA, Ministerium für öffentl. Sicherheit, Gesundheitsministerium
4. Tag Donnerstag: Jerusalem: Sharej Zsedek Medical Center
und nachmittags Tel Aviv: Meuhedet Krankenversicherung
5. Tag Freitag: Rückreise
Auf Grund möglicher tagesaktueller Entwicklungen oder akuter terminlicher Verpflichtungen kann es zu Änderungen des Programms kommen.
Einschätzung einiger Teilnehmer der 1. Insider-Reise / Dez. 2018:
Lena Degenhart, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, BBK: „Zum Schutz kritischer Infrastrukturen ist ein internationaler Wissensaustausch unverzichtbar. Wir freuen uns deshalb, auch Erfahrungen aus Israel in das BBK-Seminar ‚Schutz KRITIS – Sicherheit in Krankenhäusern‘ einfließen lassen zu können.“
Oberstleutnant Andreas Glatzel, Militärische Sicherheit des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr: „Die pragmatische Umsetzung von Sicherheit in einem Land live zu erleben, das in einer permanenten Bedrohungslage existieren muss, hat mein Verständnis von angemessenen Forderungen nach mehr Sicherheit für Bundeswehrkrankenhäuser komplettiert.“
Anika Grimm, infrastrukturelles Gebäudemanagement Universitätsmedizin Göttingen: „Besonders beeindruckt hat mich die autarke Inbetriebnahme des unterirdischen Krankenhauses in Haifa.“
Fabian Nitzke, Notfall- und Krisenmanagement, Universitätsmedizin Göttingen: „Wir müssen weg von Handlungsanweisungen, hin zu einfacheren Checklisten und das Übungsmanagement stärken.“
Dr. Gerald Ripberger, Oberarzt Zentrale Notaufnahme, Klinikum Ernst von Bergmann: „Die Offenheit und Transparenz der Gastgeber war beeindruckend. Es ist sinnvoll, über den Tellerrand zu blicken und sich Verbesserungsideen zu holen.“
Titel: | 2. Israel-Studienreise: Sonderlagen im Krankenhaus |
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Beginn: | 11.11.2019, 19:00 Uhr |
Ende: | 15.11.2019, 19:00 Uhr |
Anmeldeschluss: | 25.10.2019, 16:00 Uhr |
Leitung: | Dr. Elio Adler, Chief Security Advisor, High Risk Consulting, Berlin |
Zielgruppe: | Mediziner; Entscheidungsträger u. Verantwortliche in Krankenhäusern; Politisch Verantwortliche für die Fachbereiche:Notaufnahme, Katastrophenvorsorge, Schutz kritischer Infrastruktur, Sicherheitsgewerbe; Sicherheitsverantwortliche. |
Ort: | Israel |
Leistungen:
• Deutschsprachige Vor-Ort Begleitung der Reise durch High Risk Consulting
• Transport vom Hotel zu den Terminen und zurück
• Gemeinsames Abendessen am Anreisetag
Achtung Sonderkonditionen:
Bei Sammelanmeldungen gewähren wir ab dem zweiten Teilnehmer aus der gleichen Einrichtung / dem gleichen Unternehmen eine um € 250,00 ermäßigte Gebühr!
Die Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten tragen die Teilnehmer selbst.
Hinweis: Sie können die Kosten i.d.R. steuerlich geltend machen.
Mindestteilnehmerzahl: 12 / Maximale Teilnehmerzahl: 20
In Kooperation mit High Risk Consulting, Berlin
Medienpartner: Stumpf + Kossendey Verlagsgesellschaft mbH